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Therapieverfahren meiner Praxis

 

Horvi-Enzym-Therapie

Die Horvi-Enzym-Therapie basiert vorwiegend auf die Verabreichung tierischer Toxine, die eine bestimmte Wirkung auf den Organismus haben. Diese wird nicht nur durch eine einzige giftige Substanz verursacht. Vielmehr sind es mehrere giftige Bestandteile, die aber erst in der vorliegenden Kombination die gewünschte Wirkung entfalten. Die unterschiedlichen Tiergifte haben verschiedene Angriffsstellen am Oranismus. Sie können u.a. am Herzen im Blut und im Nervensystem sowie bei Krebserkrankungen, Allergien, Pankreatitis, Ekzeme, Epilepsie aktiv werden. Durch ihre Behandlung/Verdünnung (Enteiweißung) wirken sie bei der Gabe nicht mehr toxisch, sondern therapeutisch.

 

Mykotherapie ( Vitalpilze )

Hier ein kleiner Überblick

In der Volksheilkunde und in der Traditionellen Chinesischen Medizin nehmen die Pilze seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle ein. So werden sie in der asiatischen Medizin schon mehr als 3000 Jahren als Kräftigungsmittel und zur Vorbeugung bzw. Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. So liegen inzwischen Hinweise aus wissenschaftlichen Untersuchungen vor das Vitalpilze nicht nur die Abwehr stärken sondern u.a. auch entzündungshemmend und entgiftend wirken. Vitalpilze können einen wertvollen Beitrag zur Mineralstoff - Spurenelementversorgung leisten. So sind zum Beispiel in vielen Speisepilzen nennenswerte Mengen an Kalium enthalten. Dieser Mineralstoff ist u.a. für die reibungslose Arbeit des Herzmuskels unverzichtbar. Auch die Spurenelemente Selen, Eisen, Kupfer, Mangan, und Zink kommen in Speisepilzen vor. Selen ist für das Immunsystem aber auch die Entgiftung ( zum Beispiel in Bezug auf Schwermetallbelastungen ) von Bedeutung.

 

Anwendung bei Tieren zum Beispiel bei:

Arthrose, Mittelmeerkrankheiten, Allergie, Krebserkrankung, Herzschwäche, Herzmuskelerkrankung, Schilddrüsenerkrankung, Augenentzündung, Entzündungen bakterieller Art, Asthma, Lunge Bronchialerkrankung, Borreliose, Blasenendzündung, Rheuma und Arthritis, Magen Darm Probleme, Milzerkrankung, Diabetes, Nierenerkrankungen, Fip, Lebererkrankung, Autoimmunerkrankung

Blutegel-Therapie

Die Blutegeltherapie als ein so genanntes ausleitendes Heilverfahren ist in den vergangenen Jahren wieder Bestandteil unserer tierheilkundlichen Versorgung geworden.
Die Blutegelwirkung beruht auf dem Bissreiz, den in die Bisswunde abgegebenen Wirkstoffen und der Nachblutung. Der Egel sondert in die Bisswunde den Wirkstoff Hirudin ab, der die Blutgerinnung hemmt. Der Egel saugt etwa 10 ml Blut, und weitere 50 ml werden durch die Nachblutung ausgeleitet.

Die Blutegeltherapie wird vor allem in der Unfallchirurgischen Versorgung zur Wiederherstellung der Durchblutung nach Haut- und Gliedmassenverletzungen durchgeführt.
Aber auch bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, Bandscheibenschäden und traumatischen Einwirkungen. welche zu ausgedehnten Blutergüssen führe, sind Blutegel hilfreich.

Für den Einsatz in der Tierheilkunde werden Blutegel verwendet, die unter hygienischen Bedingungen gezüchtet werden.
Zu den wichtigsten Wirkungen beim Einsatz von Blutegeln zählen:

 

- gerinnungshemmend

- lymphstrombeschleunigend
- antithrombotisch und gefäßkrampflösend - allgemein erleichternd und beruhigend
- blutreinigend und entgiftend
- entzündungshemmend
- krampflösend

 

Wundversorgung

Besitzen Sie ein Tier mit schlecht heilenden Wunden oder Verletzungen, mit deren sachgerechter Versorgung Sie nicht zurecht kommen, so unterstütze ich Sie hierbei und übernehme die Wundversorgung, unter anderem je nach Art des Falles mit Unterstützung der Blutegeltherapie. Selbstverständlich betreue ich nur solche Wunden, die nach dem Urteil des Tierarztes nicht genäht werden müssen und die nicht septisch sind, also bei denen keine Gefahr einer Blutvergiftung besteht.

 

Akupunktur und Akupressur

Akupunktur und Akupressur sind Methoden, die zur Behandlung des Tieres eingesetzt werden können. Sie basieren darauf, dass spezifische Körperpunkte stimuliert werden. Dadurch verändern sich biochemische und physiologische Zustände, das Gleichgewicht im Körper wird wieder hergestellt und die Ursache von Störungen behoben.

Es handelt sich um kein Allheilmittel, dennoch können diese Methoden, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden, gute Behandlungserfolge erzielen.

Die Akupunktur schließt eine Lücke zwischen medikamentöser und chirurgischer Behandlung. Im Westen wird sie vorwiegend angewandt, wenn Medikamente nicht wirken oder zu starke Nebenwirkungen haben und wenn eine Operation für das Tier nicht infrage kommt.

In China wird sie als primäre Behandlungsform noch vor der konventionellen u. chirurgischen Therapie eingesetzt.

Wird ein Tier mit Akupunktur behandelt, werden Körperbereiche (Akupunkturpunkte) mittels Nadeln gereizt und heilend auf den Organismus eingewirkt. Bei der Akupressur wird diese Wirkung durch punktuellen Druck auf diese Stellen erzielt.

Akupunktur und Akupressurnbeeinflussen alle wichtigen physiologischen Systeme. Primär wirken sie über das Zentralnervensystem, das Bewegungsapparat, Hormonsystem und Herz-Kreislauf- System steuert. Akupunktur kann mehr als nur Schmerzlinderung bewirken. Die Wirkung hängt dabei von der behandelten Störung und der Wahl der behandelten Punkte ab.Die wichtigsten Wirkungen der Akupunktur sind

 

• sie verbessert die Durchblutung
• sie bewirkt die Freisetzung zahlreicher regulierender Botenstoffe im Körper

• sie lindert Muskelkrämpfe
• sie stimuliert die Nerven und das Immunsystem des Körpers


Daneben hat sie noch zahlreiche weitere positive Wirkungen. Kontraindikationen sind: Behandlung von Tumoren

Krankheiten mit chirurgischer Indikation Infektionskrankheiten mit seuchenhaftem Verlauf Erbkrankheiten Mangelzustände

 

Tierkinesiologie und Psychokinesiologie

Die kinesiologische Arbeit mit Muskeltests ist nicht nur eine wertvolle Diagnosemethode, sie kann auch als therapeutisches Hilfsmittel zur Harmonisierung körperlicher Funktionen eingesetzt werden. Mittels der Psychokinesiologie lassen sich mögliche seelische Probleme Ihres Tieres aufdecken. Die Behandlung mit diesem Verfahren kann einen wertvollen Beitrag zur Stabilisierung des Gemütszustandes Ihres vierbeinigen Lieblings leisten.

 

Zahnsteinentfernung ohne Narkose

Bei vielen unserer Haustiere treten oftmals erhebliche Zahnsteinbildungen auf. Dies ist nicht nur ein ästhetisches Problem, da sich in diesem Belag geruchsbildende Bakterien stark vermehren. Auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen kann ein solcher Belag führen, da die Bakterien in den Körper wandern und organische Schäden verursachen können, oft an Herz und Niere.

Üblicherweise wird der Zahnstein unter Narkose entfernt, dies muss aber in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, was eine mindestens genauso große Belastung für das Tier darstellt, wie der Zahnstein selbst. Es gibt die Möglichkeit, Zahnstein schonend und ohne Traumatisierung des Tieres auch ohne Narkose zu entfernen, was vor allem für bereits kranke Tiere eine große Erleichterung darstellt.

 

Spenglersan-Kolloid Therapie

Die Spenglersan Kolloide sind mikrobiologische Immunmodulatoren zur aktiven und passiven Immunisierung. Sie bestehen aus Stoffen, die im Körper potentiell die Bildung von Antikörpern anregen. Dadurch, dass viele Krankheiten auf Mischinfektionen, Störungen des Immunsystems, Allergien oder Autoimmunerkrankungen zurückzuführen sind, können die Spenglersan Kolloide bei vielen Erkrankun- gen erfolgreich eingesetzt werden. Die Spenglersan Kolloid Immuntherapie erschließt das Gebiet der Krankheiten mit sogenannten „unbekannten Ursachen“.
Die Spenglersan Kolloide werden in die Haut eingerieben. Dies ermöglicht eine kontinuierliche und schonende Anwendung, die für das Tier und auch den Halter stressfrei ist.

 

Eigenbluttherapie

Ein klassisches naturheilkundliches Verfahren ist die Eigenbluttherapie. Sie ist eine unspezifische Reiztherapie und gilt als sogenannte Umstimmungsbehandlung. In der Umstimmungstherapie ist der Kerngedanke, dass bei Krankheit natürliche Heilvorgänge aktiviert werden sollen, um so die Reaktionsfähigkeit des Körpers bei chronischen Erkrankungen zu steigern. Damit sollen die Selbstheilungskräfte aktiviert und auch auf andere Therapien besser angesprochen werden.Sicher ist dass bei der Eigenbluttherapie die Leukozytenzahl im Blut messbar ansteigt. Dies ist ein Zeichen dafür, dass vermehrt Antikörper gebildet werden. Es kann passieren das die Körpertemeratur leicht ansteigt und Ihr Tier Symptome einer Erstverschlimmerung zeigt. Dies wird sich im Verlauf der Behandlung rasch legen und gilt als Zeichen dass der Heilungsprozess eingeleitet wird.

 

Anwendungsgebiete:

Allergie, Krebs im Anfangsstadium, Alte schlappe Tiere, Schmerztherapie, entzündliche

Krankheiten, Hüftgelenksdysplasie, Spondylose, Nach schweren Erkrankungen, Vorbeugend bei Pollenallergie.

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